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Katalog Ausstellung Zwangsarbeiter

54 Alltag Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter aus der Sowjetunion und Po- len waren in bewachten Lagern untergebracht. Dafür wurden Barackenla- ger errichtet oder vorhandene Gebäude wie Gaststätten, Lagerhallen oder Schulen zu Lagern umfunktioniert. Das Lager durfte nur mit Erlaubnis ver- lassen werden, der Weg zur Arbeitsstätte erfolgte unter Bewachung. Zehn bis zwölf Stunden Arbeit täglich waren die Regel, auch Jugendliche mussten schwere körperliche Arbeiten verrichten. Ostarbeiterinnenlager in Hamburg, 1942. Foto: Willi Beutler Denkmalschutzamt Hamburg – Bildarchiv, Bild 1210, Nr. 41 Sowjetische Zwangs­ arbeiterinnen bei Erdarbei- ten am Diestelkai, 1943. Die Originalbeschriftung des Fotos lautet: »Russenweiber bei Erdarbeiten.« Foto: Willi Beutler Denkmalschutzamt Hamburg – Bildarchiv, Bild 1210, Nr. 44

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