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Katalog Ausstellung Zwangsarbeiter

203 Gedenktafel für das Zwangsarbeitslager Norderstraße In früheren Kasernengebäuden auf dem Gelände zwischen Virchowstraße, Eschelsweg, Grot- jahn- und Mörkenstraße befanden sich bis 1941 ein Altenheim und eine »Irrenanstalt«. Ab 1942 waren Zwangsarbeiter in dem Komplex untergebracht. 13 Stolpersteine vor der Tafel er- innern an französische Zwangsarbeiter, die bei einem Bombenangriff ums Leben kamen. Standort: Jessenstraße 1, 22767 Hamburg-Altona (am Gebäude des Techni- schen Rathauses Altona) Initiiert von einer Arbeits- gruppe Kulturausschusses der Bezirksversammlung Altona, dem Stadtteilarchiv Ottensen, Schülerinnen und Schülern des Gymnasi- ums Allee und weiteren Beteiligten. Eingeweiht am 27. Januar 2013 im Beisein von ­Angehörigen französischer Zwangsarbeiter. Foto: Katharina Hertz-Eichenrode, Mai 2014 (Archiv KZ-Gedenkstätte Neuengamme) Gedenktafel für das Zwangsarbeitslager Lederstraße In den Jahren 1942 bis 1945 befand sich in der Lederstraße nahe des heutigen S-Bahnhofes Stellingen ein Lager für bis zu 2000 Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter. Sie waren vor allem in der Rüstungsindustrie, bei Baufirmen, Speditionen und Fischfabriken eingesetzt. Standort: im S-Bahnhof Stellingen, Eingangshalle Initiiert von Anke Schulz von der Luruper ­Geschichtswerkstatt, mit Unterstützung des Ortsausschusses ­Stellingen, finanziert durch das ­Bezirksamt Eimsbüttel. Eingeweiht am 23. Septem- ber 2009 in Anwesenheit einer ehemaligen Zwangs- arbeiterin aus der Ukraine, die in diesem Lager war. Foto: Detlef Garbe, 2009 (Archiv KZ-Gedenkstätte Neuengamme)

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