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Katalog Ausstellung Zwangsarbeiter

204 Standort: Rüschweg, 21129 Hamburg-Finkenwerder (im Rüschpark, gegenüber der Bunker-Ruine) Nach einem Entwurf von Anja Bremer und Beate Kirsch, errichtet im Auftrag der mit dem Bau der ­Airbus-Start- und ­Landebahn beauf­ tragten Realisierungs­ gesellschaft. Eingeweiht am 26. August 2006. Foto: Katharina Hertz-Eichenrode, September 2009 (Archiv KZ-Gedenkstätte Neuen- gamme, HH 3.5.7.4.2) Mahnmal U-Boot-Bunker Fink II Der U-Boot-Bunker Fink II gehörte zur Deutschen Werft, die Kriegsgefangene, KZ-Häftlinge und Zwangsarbeiter einsetzte. Überreste des 1946 gesprengten Bunkers wurden beim Bau der Start- und Landebahn für das Airbus-Werk 2002 freigelegt. Standort: Businesspark Hamburg Nord, Essener Straße, 22419 Hamburg- Langenhorn Initiiert von der ­Willi-Bredel-Gesellschaft/ Geschichtswerkstatt und mit Hilfe der Finanzierung durch die Industrie- und Verwaltungsgesell- schaft (IVG) auf dem Werks­gelände des früheren ­Hanseatischen Ketten- werks GmbH errichtet. Eingeweiht am 21. Februar 2008. Foto: Katharina Hertz-Eichenrode, (Archiv KZ-Gedenkstätte Neuen- gamme, HH 3.5.7.4.2) Gedenksäule zur Erinnerung an die Zwangsarbeit beim Hanseatischen Kettenwerk Das Hanseatische Kettenwerk setzte über 5000 Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern sowie weibliche Häftlinge des KZ Neuengamme in der Granathülsenproduktion ein. Die letz- ten Werksgebäude wurden Ende der 1990er-Jahre abgerissen.

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