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Katalog Ausstellung Zwangsarbeiter

215 Die folgenden vier Filme sind in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme und beim Freundes- kreis KZ-Gedenkstätte Neuengamme erhältlich. »Wir hätten ins KZ kommen können.« Wiedersehen nach 57 Jahren. Maria und Lydia erinnern sich. Ein Film von Jürgen Kinter (im Auftrag des Freundeskreis KZ-Gedenkstätte Neuengamme e. V.). Gefördert von der Senatskanzlei der Freien und Hansestadt Hamburg. Länge 41 Minuten. Hamburg 2003. Maria aus der Ukraine und die Hamburgerin Lydia arbeiteten während des Krieges in der ­Wilhelmsburger Gummiwarenfabrik Martin Merkel. Anlässlich eines Wiedersehens im Jahr 2002 erinnern sich beide an die damalige Zeit und ihre Freundschaft. »Alle diese Jahre konnte ich Hamburg nicht vergessen.« Ein Film über die Begegnung ­ehemaliger Zwangsarbeiter mit Schülern der Max-Brauer-Schule. Ein Film von Jürgen ­Kinter (im Auftrag des Freundeskreis KZ-Gedenk­stätte Neuengamme e. V.). Länge 35 Minu- ten. Hamburg 2007. Schülerinnen und Schüler der Max-Brauer-Schule begleiten ehemalige Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter bei ihrer Spurensuche in Bahrenfeld. Gemeinsam weihen sie eine Gedenk- tafel an der Schule für das frühere Zwangsarbeitslager Moortwiete ein, das sich auf einem Teil des heutigen Schulgeländes befand. In der Finkenau geboren. Ehemalige Zwangsarbeiterkinder berichten. Ein Videofilm von Jürgen Kinter in Zusammenarbeit mit dem Freundeskreis KZ-Gedenkstätte Neuen- gamme e. V. Länge 35 Minuten. Hamburg 2012. Über 60 Jahre nach ihrer Geburt in Hamburg besuchen Kinder ukrainischer und russischer ehemalige Zwangsarbeiterinnen ihre Geburtsstadt und berichten, was sie über ihre Geburt und Kindheit in Hamburg von ihren Eltern erfahren haben. Zur Zwangsarbeit nach Hamburg. Eine Spurensuche mit Pelegaja Mischustina und Igor Litwinow. Ein Videofilm von Jürgen Kinter in Zusammenarbeit mit dem Freundeskreis KZ-Gedenkstätte Neuengamme e. V. Länge 47 Minuten. Hamburg 2012. Über 60 Jahre nach Kriegsende suchen zwei russische ehemalige Zwangsarbeiter in Hamburg nach Spuren ihrer Jugend, u. a. an den Orten der Firmen und Lager, an denen sie damals waren (TEMPO-Werk, Harburg; Heidenreich und Harbeck, Barmbek). Erinnerung schenken. Ein Film über die Begegnung von Schülerinnen und Schüler der Stadtteilschule Barmbek mit in Hamburg geborenen Kindern polnischer Zwangsarbeiter/ innen. Eine Kooperation von: Landeszentrale für politische Bildung Hamburg, MOTTE e. V., Stadtteilschule Barmbek und Triangel-Film, Länge 25 Minuten. Hamburg 2014. Die Schülerinnen und Schüler haben an verschiedenen Stätten der Erinnerung die Kinder der NS-Zwangsarbeiterinnen interviewt. Im Mittelpunkt stehen dabei die persönlichen Erinne- rungen und die Erzählungen ihrer Eltern über die Jahre der Zwangsarbeit sowie die Rückkehr nach dem 2. Weltkrieg nach Polen. Die Vorbereitungen dieser Begegnung und der Filmpro­ duktion waren Bestandteil des Polnischunterrichts an der Stadtteilschule Barmbek.

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