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Blickpunkt-Personal-Management-Management-2012-02

24 blickpunkt personalPersonalmanagementbericht 2012 Personalbericht 2012 Band 2: Personalmanagementbericht 24 1. Ohne die Teilnahme der Führungskräfte kann die Interkulturelle Selbstbewertung nicht nachhal- tig funktionieren. 2. Die Selbstbewertung sollte stets mit externer Unterstützung erfolgen. Ohne Moderation besteht die Gefahr, dass die Diskussionen nicht die nötige Offenheit und Tiefe erhalten. Außerdem kann die Moderatorin/ der Moderator einer „sozialen Erwünschtheit“ der Einschätzungen entgegen- wirken und in Konfliktsituationen entlastend wirken. 3. Im Workshop müssen die entwickelten Verbesserungsbedarfe und Maßnahmen schriftlich do- kumentiert werden. Es muss ein Umsetzungsverantwortlicher benannt werden, der von der Füh- rungskraft legitimiert und mit Befugnissen ausgestattet wird. 4. Der Workshop sollte ausdrücklich als Prozessauftakt beschrieben werden, im Anschluss ist es Aufgabe der Führungskräfte, den Prozess steuernd und delegierend am Leben zu erhalten, ge- gebenenfalls bzw. teilweise unter Einbeziehung interner oder externer Unterstützung. Hierfür ist es sinnvoll, die Verabredungen schriftlich festzuhalten. Wie wird es weitergehen? Der Workshop zur „Interkulturellen Selbstbewertung“ soll als Seminarangebot in den Fortbildungska- talog des ZAF aufgenommen werden. Es handelt sich allerdings nicht um ein offenes Angebot im ZAF, sondern um einen behördeninternen Workshop, der nach Anfrage organisiert wird. (2) Behörde für Schule und Berufsbildung – Projekt „Nachhaltige Verankerung des Themas ‚Umgang mit kultureller Heterogenität’ am LI“17 Hintergrund Die BSB bewegt das Thema „Interkulturelle Öffnung“ schwerpunktmäßig mit Blick auf das pädagogi- sche Personal an Schulen und schulische Multiplikator/innengruppen. Schon bei der Einstellung von Referendarinnen und Referendaren mit Migrationshintergrund wird das Thema berücksichtigt. Deren Anteil ist in den letzten Schulhalbjahren angestiegen und liegt nun durchgängig bei ca. 20 %.18 Starttermin Insgesamt eingestell- te Referendar/innen Davon Referend. mit Migrationshintergrund Quote Mai 2008 260 24 9,2 % Nov. 2008 287 35 12,2 % Mai 2009 240 39 16,7 % Nov. 2009 283 54 19,1 % Mai 2010 303 55 18,2 % Nov. 2010 371 77 20,8 % Mai 2011 361 75 20,6 % Nov. 2011 314 69 22,0 % Tabelle D-6 – Eingestellte Referendare mit Migrationshintergrund; Quelle: BSB 17 Im Anhang zu dem Bericht werden in den Maßnahmen 1-6 Hinweise auf die Umsetzung des LI-Handlungskonzeptes aber auch weitere Aktivitäten des LI im Sinne einer „Interkulturellen Öffnung der Regelsysteme der FHH“ dargestellt. 18 Zu berücksichtigen ist, dass nicht alle Referendarinnen und Referendare in ein Beschäftigungsverhältnis bei der FHH münden.

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