Blickpunkt-Personal-Management-Management-2012-02

7 blickpunkt personal Personalmanagementbericht 2012 Personalbericht 2012 Band 2: Personalmanagementbericht 7 ihren Netzwerkcharakter und ihre Erfolge erheblich dazu beigetragen, dass das Thema – auch über die Ausbildung hinaus – stetig an Bedeutung gewinnt. Auf dieser Basis hat das Personalamt (PersA) im Mai 2010 eine Ziel- und Leistungsvereinbarung mit der damaligen BSG (jetzt BASFI) abgeschlossen. Inhalt der Vereinbarung waren konkrete Maßnah- men zur Fortbildung, Rekrutierung und organisationsbezogenen Auseinandersetzung mit interkultu- rellen Fragen. Diese thematische Gliederung war in den früheren PMB verwendet worden und liegt auch dem fol- genden Bericht zugrunde. Sie basiert auf folgenden drei Schwerpunkten: 1. Erhöhung der Beschäftigtenanteile durch Ausbildung und Einstellung, d.h. Rekrutierung von Nachwuchskräften (NWK) und ausgebildetem Personal. Hierzu gehört: • Die gezielte Ansprache von Menschen mit Migrationshintergrund bei externen Stellenaus- schreibungen • Die Entwicklung einer einheitlichen/ systematischen Erhebungsmethode zur Erfassung des Migrationshintergrundes bei allen Bewerberinnen und Bewerbern sowie Beschäftigten der hamburgischen Verwaltung • Die Integration von jungen Menschen mit Migrationshintergrund in die Ausbildungen der hamburgischen Verwaltung: Dachkampagne „Wir sind Hamburg! Bist Du dabei?“ 2. Kompetenzerwerb und Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit: Vermittlung von Wis- sen, Auseinandersetzung mit Haltungen und Werten, Veränderung von Verhalten, Umgang von Führungskräften mit Vielfalt in Arbeitsgruppen und Teams, z.B. durch Fortbildung und Beratung. Hierzu gehören die Angebote der Fortbildungseinrichtungen der FHH: Personalamt, Behörde für Justiz und Gleichstellung (JB), Behörde für Inneres und Sport (BIS, hier: Polizei), Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB), Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI), Finanzbehörde (FB, hier: Steuerverwaltung), 3. Vermittlung der Ziele innerhalb der Organisation, Schaffen eines Rahmens für organisationales Lernen (Vermittlung des Themas innerhalb der Behörden und Ämter und gegenüber den Verwal- tungskundinnen und -kunden), i.S. einer strategischen Verankerung der Interkulturellen Öff- nung in der Organisation. Hierzu gehört: • Das Pilotprojekt „Interkulturelle Selbstbewertung“ • Das Projekt „Nachhaltige Verankerung des Themas ‚Umgang mit kultureller Heterogenität’ am LI“

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