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blickpunkt-personal-2012-1

51 blickpunkt personal 1/2012 7. Personalforum am 3.11.2011 Mit der Durchführung der Evaluierung ver- folgte das ZAF folgende Ziele: ►► Überprüfung der Qualität der Veranstal- tungen - Rückschlüsse für die Weiterent- wicklung der IT-Fortbildung ►► Überprüfung, ob die FHH von einem Produktivitätsgewinn profitiert ►► Überprüfung der Wirksamkeit nach Be- endigung des Seminars Zusammenfassung der Evaluationser- gebnisse bezogen auf diese Ziele ►► Überprüfung der Qualität der Veran- staltungen - Rückschlüsse für die Wei- terentwicklung der IT-Fortbildung Der unmittelbare Lernerfolg kann als sehr gut bezeichnet werden. Die Seminare an sich weisen kaum weitere Ansätze zur Op- timierung auf. Mit steigendem Vorwissen (Vertiefungs-Seminare) steigen die Ansprü- che. ►► Überprüfung, ob die FHH von einem Produktivitätsgewinn profitiert Mit der Evaluierung sollte überprüft werden, ob der ursprünglich angenommene, rechne- rische Produktivitätsgewinn der Wirtschaft- lichkeitsbetrachtung bestätigt werden kann. Sowohl die objektive Zeitmessung während der Veranstaltung als auch die subjektive Einschätzung der Teilnehmenden hinsicht- lich einer Zeitersparnis im Arbeitsalltag zei- gen einen Produktivitätsgewinn auf. Vor- handene Fertigkeiten konnten vertieft wer- den, vieles ist im Alltag anwendbar. Die Kompetenzen im Umgang mit PC und An- wendungen sind gestiegen, ebenso die Sicherheit im Umgang mit IT imAllgemeinen. Dieses wird voraussichtlich auch zu weniger „Hilferufen“ führen. Eine dauerhafte Zeiter- sparnis ist unter anderem davon abhängig, welche der gelernten Funktionen tatsächlich im Arbeitsalltag zum Einsatz kommen und ob die Rahmenbedingungen, das Gelernte im Arbeitsalltag einzuüben, gegeben sind. ►► Überprüfung der Wirksamkeit nach Beendigung des Seminars Die Unterstützung des Gelernten beim Transfer in den beruflichen Alltag könnte verbessert werden. Einige Teilnehmende wünschen sich „mehr Eingehen“ auf spe- zielle Alltagssituationen. Der Wunsch nach mehr Freiraum (Zeit) im Alltag, um das Er- lernte zu üben, wird häufiger genannt. Die Rückmeldungen der Teilnehmenden lassen darüber hinaus Rückschlüsse auf vielfältige stattgefundene Veränderungen, unter an- derem die Erhöhung der Selbstlernkompe- tenz zu. So benennen zum Beispiel etliche Teilnehmende als wichtige Veränderungen im Arbeitsalltag „bin sicherer in der Anwen- dung, vertrauter, schneller, mutiger, effek- tiver, kann Tipps geben“ und Ähnliches. Nicht zu gering zu bewerten sind auch Aussagen, dass die Arbeit mit der Office- Anwendung auch „Spaß bereiten“ kann und dass es seit der Fortbildung „entspannter im Umgang mit IT zugeht“. Fazit - Perspektiven Aufgrund dieser Ergebnisse wertet das ZAF die Qualifizierungsoffensive als Erfolg. Es wird nun für die Beschäftigten darum gehen, den erreichten Stand der IT-Kenntnisse zu halten und wo notwendig, darauf aufbau- end weiter zu entwickeln. Nur so können neue Herausforderungen im Umgang mit der Informationstechnologie bewältigt wer- den. Dies setzt voraus, dass die Behörden und Ämter darauf achten, bei den Beschäf- tigten bisher nicht gedeckte Fortbildungs- bedarfe kontinuierlich über Entsendung zu Standardseminaren aufzufangen. Darüber hinaus werden E-Learning Angebote in der IT-Fortbildung kurz- bis mittelfristig einen zu- nehmend wichtigeren Stellenwert erhalten. Das ZAF arbeitet bereits daran, Standards zu entwickeln sowie entsprechende Ange- bote zu konzipieren und allen Beschäftigten in angemessener Weise zur Verfügung zu stellen.

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