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blickpunkt-personal-2012-1

50 blickpunkt personal 1/20127. Personalforum am 3.11.2011 Größenordnung der Qualifizierungsof- fensive Ursprünglich war die Qualifizierungsoffen- sive nur bis Ende 2010 geplant; bis dahin waren rd. 25.000 Teilnahmen zu verzeich- nen. Nachlaufend fanden in 2011 weitere Umstiegsseminare Office 2010 mit rd. 2.000 Teilnahmen statt, da einzelne Behörden aus technischen Gründen den Versionswechsel nicht eher vollziehen konnten. Das heißt statistisch gesehen, hat jede Mitarbeiterin oder jeder Mitarbeiter der hamburgischen Verwaltung mit einem Basis-PC Arbeitsplatz an einem Seminar der Qualifizierungsoffen- sive teilgenommen. Im Vergleich zu den Jahren vor der Qualifi- zierungsoffensive (2006 und 2007) ist eine enorme Steigerungsrate der Teilnehmenden von rd. 520 % zu verzeichnen. Diese hohe Zahl führt das ZAF einerseits auf die vor- laufenden und begleitenden Aktivitäten des ZAF zurück. Andererseits spielt die zentrale Finanzierung durch die Finanzbehörde eine sehr wichtige Rolle. Während der Laufzeit der Qualifizierungsoffensive mussten die Behörden und Ämter keinen Fortbildungs- antrag für ein Grundlagenseminar aus Kos- tengründen ablehnen und zum dritten hat der FHH-weite Umstieg auf die nächste Office Version wesentlich zu dieser extrem hohen Steigerungsrate beigetragen. Evaluation der Qualifizierungsoffensive Um den Lernerfolg der gesamten Maßnah- me zu überprüfen, startete das ZAF im Mai 2010 über einen Zeitraum von gut einem Jahr eine begleitende Evaluation. Die (in der Marktforschung tätige) Firma LineQuest hat die Evaluation professionell begleitet. Die Vorgehensweise zur Erhebung der Daten ist vollständig neu entwickelt und mit dem Hamburgischen Beauftragten für Daten- schutz und Informationsfreiheit (HmbBfDI) und den Spitzenorganisationen abgestimmt worden. Für eine repräsentative Auswahl von Ver- anstaltungen (10-Finger-Schreiben, Word Grundlagen und Vertiefung, Excel Grund- lagen und Vertiefung, Outlook Grundlagen, Vertiefung und Kalenderführung) führte das ZAF verschiedene Online-Übungsaufgaben als auch zweifache Befragungen der Teil- nehmenden durch. Das „Evaluationsdesign“ sah folglich so aus: Auf freiwilliger Basis und anonym beteilig- ten sich rund 1.100 Teilnehmende an die- ser Evaluation. Die Rückläufe waren damit repräsentativ und zeugen von einer hohen Akzeptanz.

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