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blickpunkt-personal-2012-1

49 blickpunkt personal 1/2012 7. Personalforum am 3.11.2011 Renate Dalladas und Thomas Wilharm, ZAF Forum 15: Was hat uns die IT-Qualifizierungsoffensive ge- bracht? – Ergebnisse der Evaluation Aufgrund eines Senatsauftrages (IT-Ge- samtplan) führte das Zentrum für Aus- und Fortbildung (ZAF) in den Jahren 2008 - 2010 eine hamburgweite IT-Qualifizie- rungsoffensive durch. Ziel war es, die IT- Kompetenzen aller Beschäftigten auf einen einheitlichen (Mindest-) Standard zu heben. Ein weiterer Leitgedanke war die Erhöhung der Selbstlernkompetenz, um für die stei- genden Herausforderungen am Arbeitsplatz gut vorbereitet zu sein. Bestandteil der Qua- lifizierungsoffensive waren verschiedene Grundlagenseminare zu den gängigen Office-Programmen sowie SharePoint und Umstiegsseminare für Office 2007/2010. ●● Die Schließung des Arbeitsmarktes ge- stattet etwas offenere Formulierungen der Stellenausschreibungen, erfordern diese sogar unter Umständen auch, da- mit sich geeignete Personen angespro- chen fühlen. ●● Ausschreibungen müssen so formuliert werden, dass sich internes Personal auch angesprochen fühlt. Sie sind oft noch den Stellenbeschreibungen sehr ähnlich. ●● Eine unattraktive Bezahlung sorgt in bestimmten Behörden und Ämtern für niedrige Bewerberzahlen, hier wird eine Flexibilität in Bezug auf Regularien des Tarif- und Besoldungsrechts gewünscht. ●● Die vorrangig gewollte Einsteuerung des strukturell mobilen Personals und des strukturell mobilen gleichgestellten Personals sowie die Förderung der in- dividuellen Mobilität muss Aufgabe der Gesamtverwaltung sein! Fazit Vor dem Hintergrund der demographischen Veränderungen, dem sich abzeichnenden Fachkräftemangel, der Einführung der neuen Software P&I (ePers), der enormen Einsparverpflichtungen und den damit ein- hergehenden organisatorischen Verände- rungen in der Verwaltung werden wir ge- meinsam an den Inhalten und Formen der Ausschreibungstexte arbeiten müssen. Die- ser Workshop sollte ein Auftakt dazu sein, sich diese Entwicklung bewusst zu machen und gemeinsam in diesen Prozess einzu- steigen. Die Diskussion dazu war lebhaft und of- fen auf beiden Seiten. Wir bedanken uns bei den Teilnehmenden für die offenen und kritischen Anmerkungen und für die Bereit- schaft, sich auf die neuen Überlegungen einzulassen.

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