Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

blickpunkt-personal-2012-1

33 blickpunkt personal 1/2012 Nach digitaler Aufbereitung der Beihilfean- träge durch Hochleistungsscanner und dem Einsatz von Erkennungssoftware wird künf- tig spezialisierte medizinische Prüfsoftware Plausibilitätsprüfungen in den abzurech- nenden Belegen vornehmen und hierbei Fehler und Fehlabrechnungen systematisch erkennen. Nach derzeitiger Projektplanung ist die Um- setzung einer ersten Stufe, in der die Be- legerkennung inkl. des Auslesens der Phar- mazentralnummer erfolgt, im vierten Quartal 2013 geplant. 2014 erfolgt der Einsatz der Prüfsoftware, um zum Beispiel Rechnungen entsprechend den Gebührenordnungen für Ärzte, Zahnärzte oder Heilpraktiker vollstän- dig zu prüfen. eZeit: Führung von Zeitkonten nach der neuen Gleitzeitvereinbarung Das auf dem letzten Personalforum vorge- stellte Projekt eZeit hat weitere Ergebnisse auf dem Weg zu einer FHH-weiten Nutzung erzielt. So konnte im Februar 2010 eine Ver- einbarung nach § 94 HmbPersVG zur Ein- führung und zum Betrieb der IT-gestützten Zeitwirtschaft (eZeit) mit den Spitzenorgani- sationen der Gewerkschaften abgeschlos- sen werden. Diese ermöglicht es, in den Behörden und Ämtern eZeit in den Funkti- onsbereichen Kommt-Geht, Produkterfas- sung, Planung und Zutritt anzuwenden. Auch das Führen von Zeit- und Ampelkon- ten nach der neuen Dienstzeitvereinbarung wird mit der elektronischen Zeitwirtschaft in einfacher und effizienter Weise unterstützt, so dass die Qualität und Richtigkeit von zeit- wirtschaftlichen Daten steigt und die Stem- pelkarten für die Beschäftigten entfallen können. Derzeit werden in dem vom ZPD bereitgestellten Verfahren bereits ca. 13.000 Beschäftigte in der Zeitwirtschaft und/oder im Zutrittssystem betreut. Das ZPD ist da- bei zentraler Anbieter zeitwirtschaftlicher Lösungen und rechnet seine Leistungen über einen Pauschal- preis (Ausnahme: Personaleinsatz und Schichtpla- nung) ab. Die Beschaffung der Hard- und Soft- ware für die Nut- zung in den ein- zelnen Gebäuden der FHH erfolgt aus einem über einen Rahmen- vertrag bereitge- stellten Waren- korb. eReise: Start des flächendeckenden Roll- outs Die seit Ende 2010 laufende Pilotierung in der Senatskanzlei und im Personalamt (inkl. ZAF und ZPD) von eReise mit dezentralen Genehmigungsworkflows und zentralen Abrechnungs- und Buchungsprozessen im ZPD hat gezeigt, dass das Verfahren nun- mehr für alle Behörden und Ämter zum Ein- satz kommen kann. Grundlage hierfür ist der Senatsbeschluss vom 5. Oktober 2010 über die Einführung eines Shared Services für Dienstreisen (inkl. Technikunterstützung). Dokumentenverarbeitung mit eBeihilfe 7. Personalforum am 3.11.2011

Pages