Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

blickpunkt-personal-2012-1

38 blickpunkt personal 1/2012 ►► einen flexiblen und niedrigschwelligen Zugang zur Fortbildung schaffen und das Angebot vervielfältigen, um den in- dividuellen Bedürfnissen der Teilneh- menden besser entsprechen zu können, ►► die Nachhaltigkeit des Lernerfolges und des Lerntransfers sichern und ►► die Anschlussfähigkeit unserer Beschäf- tigten und der FHH bei neuen Entwick- lungen erhalten. Mit E-Learning reagiert das ZAF also auf die veränderten Rahmenbedingungen für die Fortbildung, insbesondere auf die ver- änderten Arbeitsabläufe durch Verwaltungs- modernisierung und Informationstechno- logie sowie auf die gestiegenen Anforde- rungen an die Flexibilität und Mobilität in der Fortbildung. Darüber hinaus ist E-Learning ein Mittel, um auf die sich verändernden Lerngewohnheiten insbesondere jüngerer Beschäftigter zu antworten. Nutzen E-Learning ermöglicht eine individuelle und arbeitsplatznahe Qualifizierung. Wenn das Lernprogramm modular aufgebaut ist, kön- nen Teilnehmende genau das lernen, was sie nach den eigenen Vorkenntnissen und den Anforderungen am Arbeitsplatz benöti- gen und Schwerpunkte setzen. Selbstlern- kompetenzen werden gestärkt. Aufgrund der zeitlichen Flexibilität im E-Learning können insbesondere Personengruppen, die in Teilzeit arbeiten oder zeitlich stark eingebunden sind, ihre Fortbildungszeiten an den eigenen Bedürfnissen anpassen. Wenn die Fortbildung (zum Teil) am Arbeits- platz stattfindet, ist außerdem zu erwarten, dass der Lerntransfer verbessert wird. Denn die Arbeits- und Lernorte sind nicht künst- lich getrennt, die Qualität und Effektivität der Fortbildungsmaßnahme wird dadurch erhöht. Teilnehmende können sofort nach dem Lernen das Gelernte ausprobieren und umsetzen. Lernwege mit E-Learning Das ZAF plant verschiedene E-Learning- Formen anzubieten. Hier muss zunächst zwischen formellen und informellen Lern- wegen unterschieden werden. Formelle Lernwege sollen den Präsenzveranstal- tungen gleichgestellt werden und umfas- sen die Angebote „Blended Learning“ und „Online Seminare“. Bei Blended Learning werden Präsenz- und E-Learning-Phasen zur Unterstützung der individuellen Vor- und Nachbereitung verknüpft. Online-Seminare ohne Präsenzphasen sprechen dagegen eher autodidaktische Lerntypen an. Für das E-Learning-Angebot wird daher ein jeweils alternativer Lernweg vorgesehen. Zur Unterstützung der selbstgesteuerten, informellen und niedrigschwelligen Fortbil- dung am Arbeitsplatz wurden zudem die Angebotsformen „Learning Nuggets“ und „Interaktive und/oder multimediale Arbeits- hilfen“ konzipiert. Erstere stellen kurze „Wissenshäppchen“ dar, die zu strategisch wichtigen Themen der Fortbildung angebo- ten werden. Letztere waren bereits Teil der Vereinbarung nach §94 HmbPersVG über den Einsatz des IT-Verfahrens Clix (2006). Diese Lernmodule werden bei konkretem Bedarf gezielt am Arbeitsplatz aufgerufen. Um dies anschaulicher zu machen, wurde im Forum an dem Beispiel „Verwaltungs- Vergleich der geplanten E-Learning-Formen, unterschieden nach formellen Lernwegen mit und ohne Präsenzphasen (links) und informellen Lernwegen (rechts). 7. Personalforum am 3.11.2011

Pages