blickpunkt-personal-2012-1

30 blickpunkt personal 1/20127. Personalforum am 3.11.2011 3. Instrumente und Methoden Neben der Reflexion und dem Austausch untereinander kommt dem Erlernen von In- strumenten und Methoden eine große Be- deutung zu. Das „Handwerkszeug für das Management“ reicht von der Vermittlung un- terschiedlichster Gesprächsführungstech- niken bis zur systematischen Strukturierung von Veränderungsprozessen. 4. Praxisorientierung Der eindeutige Fokus auf die direkte An- wendbarkeit des Gelernten und der daraus resultierende unmittelbare Praxisnutzen stellt für die meisten Führungskräfte einen der größten Vorzüge der Modulreihe dar. Alle Praxisbeispiele in den Veranstaltungen beziehen sich ausschließlich auf die Ar- beitsrealität der Teilnehmerinnen und Teil- nehmer. 5. Persönlichkeitsentwicklung Die Auseinandersetzung und die Entwick- lung der eigenen Führungspersönlichkeit nimmt einen sehr hohen Stellenwert in der Modulreihe ein. In sich immer schneller drehenden Veränderungszyklen wird der Themenkreis rund um eigene Führungsleit- bilder, Einstellungen und Werte sowie von Fragen zu persönlicher Integrität und eines authentischen, glaubwürdigen Auftretens für viele Leitungskräfte unter dem Aspekt der eigenen Führungswirksamkeit und -ori- entierung immer bedeutsamer. arbeiter zu kreativem und innovativem Denken an. Sie lieben Unterschiede. ●● Individual Consideration: Führung findet in der Beziehung statt. Führungs- kräfte schaffen Kontakt und verstehen sich als Mentoren ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Hiermit wäre eine Idee von einem idealen Soll-Zustand benannt. Ein Weg wäre einge- schlagen, an dessen Ende erfolgreiche(re) Führung stehen könnte. Wie reagiert die Fortbildung auf die An- forderungen, die heute an Führungskräf- te gestellt werden? Das ZAF hat auf die gestiegenen und sich verändernden Anforderungen an Führungs- kräfte 2008 mit der Einführung der „Neuen Führungsfortbildung“ bzw. der jetzt so be- zeichneten „Modulreihe Führung“ reagiert. Dabei haben sich fünf wesentliche Erfolgs- faktoren des Veranstaltungsdesigns her- auskristallisiert, die von Führungskräften als besonders wichtig und unterstützend für die Zukunftsfähigkeit ihrer Tätigkeit erlebt wer- den. 1. Prozessbegleitung Die Dauer der Veranstaltungsreihe von ca. 1 – 1,5 Jahren ermöglicht eine kontinuier- liche Arbeit auch an sehr herausfordernden Führungsthemen. Die Anliegen der Füh- rungskräfte können über einen relativ lan- gen Zeitraum aus unterschiedlichen thema- tischen Perspektiven immer wieder neu und lösungsorientiert bearbeitet werden. 2. Kollegialer Austausch Das Merkmal der festen Lerngruppe er- möglicht und erleichtert einen vertieften kollegialen Austausch zwischen den Teil- nehmenden, um die wertvollen Erfahrungen und Meinungen der Kolleginnen und Kolle- gen in die eigenen Fragestellungen einflie- ßen zu lassen. Zudem wird jede Lerngruppe in die Methodik der „Kollegialen Beratung“ eingeführt, um sich auch unabhängig von der externen Veranstaltungsleitung profes- sionell beraten zu können. Tarek Abdel-al erläutert die Erfolgsfaktoren der Führungsfortbildung.

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