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Blickpunkt-Personal-Struktur-2012-02

4 blickpunkt personalPersonalstrukturbericht 2012 Personalbericht 2012 Band 1: Personalstrukturbericht 4 B Methodische Anmerkungen Alle der Datenerhebung und -verarbeitung für die jährlichen Personalstrukturberichte zu Grunde liegenden Verfahren und Methoden werden - wie im einleitenden Kapitel erwähnt - gesondert in ei- nem jeweils aktualisierten „Leitfaden personalwirtschaftlicher Kennzahlen und Methoden - Kennzah- lenbuch“ dokumentiert. Die darin enthaltenen, grundlegenden Begriffe werden in diesem Abschnitt kurz beschrieben. Weitergehende Erläuterungen zu einzelnen Themenbereichen sind in den folgen- den Kapiteln zu finden. Von zentraler Bedeutung für alle personalstatistischen Auswertungen ist der Begriff „Personalbe- stand“. Für das Verständnis der Ergebnisse ist dabei die Kenntnis des jeweils zu Grunde liegenden Beschäftigtenaggregats und der Definition der verschiedenen Gruppen der in der hamburgischen Verwaltung Beschäftigten zwingend nötig. Um dies mit einem hohen Maß an Transparenz zu errei- chen, wurde eine Klassifizierung der bestehenden Beschäftigungsverhältnisse vorgenommen, die zu hierarchisch aufeinander aufbauenden Beschäftigtenaggregaten1 in einem Personaltableau zusam- mengefasst wurden. Eine Darstellung des Personaltableaus und der verschiedenen Beschäftigten- aggregate ist im Kennzahlenbuch enthalten (Kennzahlen A-01 bis A-04). Das Tableau ermöglicht auf Grund seines modularen Aufbaus, Beschäftigtengruppen je nach Auswertungsinteresse vonei- nander abzugrenzen und gezielt zusammenzufassen. So werden auch Vergleiche mit anderen Ge- bietskörperschaften möglich. Der überwiegende Teil der Auswertungen für diesen Personalbericht erfolgt monatsbezogen auf den Dezember 2011. D.h., Auswertungen zu den Personalbeständen berücksichtigen Personalfälle des gesamten Betrachtungsmonats Dezember. Scheidet beispielsweise ein Beschäftigter Mitte Dezem- ber aus, so wird dieser noch im Personalbestand für Dezember berücksichtigt. Diese Betrachtungs- weise des sogenannten Wirkungsmonats erfolgt in allen dezentralen Monatsberichten (sowohl Bud- getberichte wie auch Strukturberichte und Monatsberichte zu den Vollzeitäquivalenten) seit diese mit Business Objects (BO) erstellt werden. Für diesen erstmals mit BO erstellten zentralen Personalbe- richt wird methodisch ebenso verfahren. Ausnahmen bilden Auswertungen zum Thema Nebentätigkeiten, Sabbat und Altersteilzeit, die stichtagsbezogen zum 31.12.2011 erfolgen. Auswertungen, die zeitraumbezogene Themen zum Gegenstand haben (Fehlzeiten- und Fluktuationsanalysen), beschreiben ein gesamtes Berichtsjahr2 . Im Zuge der Behördenneustrukturierung sind Aufgabenbereiche innerhalb der Behörden und Ämter verlagert und eine neue Fachbehörde gebildet worden. Ferner haben sich vier Behördenbezeich- nungen geändert (vgl. Bürgerschafts-Drucksache 20/119 vom 05.04.2011).3 Diese organisatorischen Änderungen gelten ab 01. Mai 2011. Mit der Bürgerschaftsdrucksache 20/1633 vom 20.09.2011 hat das Parlament beschlossen, die alten Haushaltsmerkmale für das bereits beschlossene Haushalts- jahr 2011 nach der alten Behördenstruktur fortzuführen. Da die Personalberichterstattung auf den Haushaltsmerkmalen aufsetzt, weist der Personalstrukturbericht 2012 alle Auswertungen und Ana- lysen ebenfalls auf Basis der alten Behördenstruktur aus. Im Rahmen des bisherigen Projekts Neues Haushaltswesen Hamburg (NHH) sind bereits die Justiz- behörde, die Behörde für Inneres und Sport, die Hochschule der Polizei, die Feuerwehrakademie, die Finanzbehörde, das Immobilienmanagement und die Behörde für Wissenschaft und Forschung von der Kameralistik auf die doppische Buchführung umgestellt worden. Die NHH-Bereiche werden aber in gewohnter Weise gemäß den bisherigen organisatorischen Gliederungen nach alter Struktur im Personalbericht ausgewiesen. 1 Um Missverständnisse auszuschließen, sei darauf hingewiesen, dass unter „Personalbestand“ sowie in allen Beschäftigtenaggregaten Beschäftigungsverhältnisse gezählt werden. Eine Person wird demnach mehrfach erfasst, wenn sie mehrere Beschäftigungsverhältnis- se eingegangen ist. 2 Die Fehlzeiten- und Fluktuationsanalysen umfassen den Zeitraum 1.1.2011 bis 31.12.2011. 3 Die davon betroffenen Behörden sind die Behörde für Kultur und Medien, Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucher- schutz, Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt und Behörde für Wirtschaft und Arbeit.

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