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Blickpunkt-Personal-Struktur-2012-02

38 blickpunkt personalPersonalstrukturbericht 2012 Personalbericht 2012 Band 1: Personalstrukturbericht 38 C.2.5 Personalkosten und Bezahlungsstruktur C.2.5.1 Personalkosten Mit einem Anteil von 30,8 %13 (2010: 31,8 %) stellen die Personalausgaben (Hauptgruppe 4) einen nicht unerheblichen Anteil an den bereinigten Gesamtausgaben14 des Hamburger Haushalts dar. Hinzu kommen die Ausgaben für das Personal der Einrichtungen nach § 15 LHO bzw. der Landes- betriebe nach § 26 LHO, deren Veranschlagung in Wirtschaftsplänen erfolgt. Die Personalausgaben für alle Beschäftigten der Hamburger Verwaltung inkl. der Einrichtungen nach § 15 LHO sowie der Landesbetriebe nach § 26 LHO beliefen sich im Jahr 2011 auf 4.352,99 Mio. Euro (2010: 4.307,68 Mio. Euro; +1,05 %).15 Diese Gesamtausgaben lassen sich wie folgt differenzieren: • 2.972,49 Mio. Euro - Bezüge für aktiv Beschäftigte (2010: 2.925,67 Mio. Euro; +1,60 %) • 1.105,85 Mio. Euro - Ausgaben für die Versorgung der Beamtinnen und Beamten (Beamten- versorgung) sowie der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer (Zusatzversorgung) (2010: 1.120,85 Mio. Euro; -1,34 %) • 237,64 Mio. Euro - Ausgaben für Beihilfen und Unterstützungen (z.B. Heilfürsorge und Heil- behandlung nach Dienstunfällen) (2010: 233,23 Mio. Euro; +1,89 %) • 22,82 Mio. Euro - Aufwendungen für Abgeordnete und ehrenamtliche Tätigkeiten (2010: 14,71 Mio. Euro; +55,13 %)16 • 14,19 Mio. Euro - Sonstige personenbezogene Ausgaben (z.B. Erstattungen an Rentenver- sicherungsträger im Rahmen von Ehescheidungen (Versorgungsausgleich), Trennungsgeld, betriebliches Vorschlagswesen) (2010: 13,22 Mio. Euro; +7,34 %) 13 Im Haushaltsbeschluss der Bürgerschaft werden die Auswahlbereiche des Projekte Neues Haushaltswesen Hamburg lediglich netto mit ihren Zuschüssen bzw. Abführungen berücksichtigt. Aufgrund der besseren Vergleichbarkeit mit den Vorjahren beinhaltet der aufgeführ- te Wert eine um diese Effekte bereinigte Sicht über den Gesamthaushalt. 14 Gesamtausgaben minus Zahlungen an den Länderfinanzausgleich, Zuführungen an Rücklagen, Haushaltstechnische Verrechnungen und Deckung von Fehlbeträgen aus den Vorjahren. 15 inkl. der Ausgaben für Beihilfe und Heilfürsorge. 16 Anstieg der Aufwendungen für ehrenamtliche Tätigkeiten ist auf ehrenamtliche Wahlhelfer bei den Landtagswahlen 2011 zurückzufüh- ren.

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