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Blickpunkt-Personal-Struktur-2012-02

6 blickpunkt personalPersonalstrukturbericht 2012 Personalbericht 2012 Band 1: Personalstrukturbericht 6 C Personalstatistische Auswertungen Im Abschnitt C des Personalstrukturberichts sind alle personalstatistischen Auswertungen zusam- mengefasst. C.1 Personalübersichten Der folgende Abschnitt enthält drei Personalübersichten, in denen wichtige Personalkennzahlen un- ter unterschiedlichen Aspekten zusammengefasst werden. Die erste Übersicht beinhaltet die zentra- len personalwirtschaftlichen Kennzahlen im Vorjahresvergleich (vgl. Tabelle C.1-1). Deren wesentli- che Ergebnisse werden im nachfolgenden Text noch einmal aufgegriffen. Die zweite Übersicht ist die Personalübersicht der hamburgischen Verwaltung (vgl. Tabelle C.1-2). Die dritte Übersicht ist ein Tableau mit ausgewählten gleichstellungspolitischen Kennziffern (vgl. Tabelle C.1-3). Wichtige Kennzahlen auf einen Blick: • Alle Beschäftigungsverhältnisse: Die Summe aller Beschäftigungsverhältnisse erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 1.533 Beschäftigungsverhältnisse auf 78.986 (+1,9 %). Die Zahl der Beschäftigungsverhältnisse erhöhte sich in den Einzelplänen um 564, in den Ein- richtungen nach § 15 LHO um 612 und in den Landesbetrieben nach § 26 LHO um 357 Be- schäftigungsverhältnisse. • Statistischer Personalbestand: Der statistische Personalbestand (er umfasst alle befristet und unbefristet Beschäftigten) erhöhte sich auf 67.667 Beschäftigungsverhältnisse (1.004 bzw. +1,5 %). Die Zahl der Vollkräfte (VZÄ) erhöhte sich um 753,1 bzw. 1,3 % auf 58.853,1 Vollzeitbeschäftigungsverhältnisse. Der Anstieg um 753,1 VZÄ setzte sich aus einem Zu- wachs von 306,7 VZÄ in den Monaten Januar bis März 2011 und einem Zuwachs von 446,4 VZÄ in den Monaten März bis Dezember 2011 zusammen. Die Personalzuwächse seit März 2011 hatten u.a. folgende Gründe: • 450 VZÄ durch den mit der Drucksache 19/6273 beschlossenen Zuwachs im Lehrer- stellenplan. • 123 VZÄ durch den Ausbau der Schulsozialarbeit (Drucksache 20/433). • 141 VZÄ durch den Personalzuwachs an den Hochschulen (auf der Grundlage der eigenständigen Bewirtschaftung des Personalbudgets). Demgegenüber stand ein Personalabbau u.a. in den Bereichen der • Bürofach- und Hilfskräfte um 118 Beschäftigungsverhältnisse, • der übrigen Dienstleistungsberufe um 79 sowie • der Technikerinnen und Techniker um 63 Beschäftigungsverhältnisse (s. Kapitel C.2.6). • Teilzeitquote: Der Anstieg der Teilzeitquote setzte sich auch im vergangenen Jahr weiter fort. Sie erhöhte sich um 0,6 Prozentpunkte auf 32,3 %. Im Dezember 2011 arbeiteten 21.870 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Teilzeitbeschäftigungsverhältnissen (Vorjahr: 21.102) davon waren 4.267 Männer (Vorjahr: 3.949) und 17.603 Frauen (Vorjahr: 17.153). In Bezug auf den statistischen Personalbestand insgesamt betrug die Teilzeitquote der Männer 6,3 % (Vorjahr: 5,9 %), die der Frauen 26,0 % (Vorjahr: 25,7 %). • Fluktuation: Der Trend einer steigenden Fluktuationsrate hat sich im Jahr 2011 nicht weiter fortgesetzt. So sank die Gesamtfluktuationsrate im Vorjahresvergleich um 953 Fälle auf 10,2 % (-1,5 Prozentpunkte). Die Grundfluktuationsrate sank auf 7,9 % (Vorjahr: 9,5 %). Bei der Zusatzfluktuation ist die Rate trotz einer Erhöhung der Fluktuationsfälle um 72 Be- schäftigte auf 1.560 bei 2,3 % (Vorjahr 2,2 %) nahezu konstant geblieben. Für den Rück- gang der Grundfluktuationsrate war hauptsächlich ein Rückgang der Fälle mit dem Aus- scheidensgrund „Zeit- und Vertragsablauf“ im Bereich der Einzelpläne verantwortlich.

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