Wirtschaftssenator Gedaschko lobt Unternehmen für hohes Engagement bei Weiterbildung

Von den knapp 100.000 kleinen und mittelständischen Hamburger Unternehmen bis 250 Beschäftigten setzt mittlerweile die Hälfte auf Weiterbildungsmaßnahmen. Hamburg liegtdamit bundesweit an der Spitze. Vor zehn Jahren lag der Anteil lediglich bei 33 Prozent. DieUnternehmen finanzieren aktuell insbesondere Lehrgänge, Seminare, Fachtagungen undWeiterbildungskurse am Arbeitsplatz. Mehr als die Hälfte von ihnen gibt dafür bis zu fünf Prozent des eigenen Umsatzes aus. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie der RambøllManagement Consulting GmbH, die im Frühjahr des Jahres 500 Unternehmen im Auftragder Behörde für Wirtschaft und Arbeit befragte. Bei der Untersuchung wurde darüber hinausauch das Investitionsverhalten der Unternehmen abgefragt. Danach haben mehr als dieHälfte der Befragten im vergangenen Jahr bis zu 50.000 Euro investiert.Wirtschaftssenator Axel Gedaschko lobte bei der Vorstellung der Studienergebnisse dieWeiterbildungsaktivitäten der Unternehmen: „Die Hamburger Wirtschaft hat die Zeichen derZeit erkannt. Sogar in der Finanz- und Wirtschaftskrise wird in Köpfe investiert. Was michganz besonders freut: mehr als 40 Prozent der befragten Unternehmen haben imvergangenen Jahr ein Umsatzplus vermeldet. Der Hamburger Senat unterstützt weiter ganzgezielt mit Millionenbeiträgen die Ausbildungsbemühungen der Wirtschaft.“Allein mit Hilfe des Europäischen Sozialfonds fördert die Stadt jährlich mit rund 6,5 MillionenEuro Hamburger Unternehmen. Seit 2008 haben davon bereits rund 5.000 Betriebe profitiert.Beispiele dafür sind der Weiterbildungsbonus, mit dem 50 Prozent der Kosten, maximal 750Euro für Qualifizierungsmaßnahmen übernommen werden sowie der Hamburger Beratershop,der die Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittelständischer Unternehmen sichert.Weitere Informationen über den Europäischen Sozialfonds unter www.esf-hamburg.de.

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