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Fachmesse „Beruf und Familie“ am 4.11.2010

Wirtschaftssenator Ian K. Karan und Handwerkskammerpräsident Josef Katzer eröffneten die vom ESF-Projekt „Worklife“ mit initiierte Messe. Mehr als 20 Aussteller informierten über Angebote und Lösungen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

 

Senator Karan Worklife Wirtschaftssenator Ian K. Karan: „Familienfreundlichkeit wird ein Zukunftsthema für die Hamburger Wirtschaft!“

(Quelle: KWB e.V.)

Wie sind familiäre Aufgaben, wie Kinderbetreuung oder die Pflege kranker und älterer Angehöriger, mit Berufstätigkeit zu vereinbaren? Bei zunehmendem Mangel an Fachkräften sind diese Fragen nicht nur für Beschäftigte, sondern auch für Unternehmen von wachsender Bedeutung. Erstmals gab daher am 4. November eine Messe mit 25 Ausstellern einen Überblick über die Vielzahl der Lösungsangebote. Worklife, die Koordinierungsstelle Familie und Beruf, die vom Europäischen Sozialfonds (ESF) und der Freien und Hansestadt Hamburg gefördert wird, zeigte zusammen mit der Handwerkskammer und der Behörde für Wirtschaft und Arbeit, wie sich Familie und Beruf in Einklang bringen lassen. Eröffnet wurde die Messe vom Präses der Behörde für Wirtschaft und Arbeit, Senator Ian Karan, und Josef Katzer, Präsident der Handwerkskammer Hamburg. 
„Familienfreundlichkeit wird zum Erfolgsfaktor und ein Zukunftsthema für die Hamburger Wirtschaft“, erklärte Wirtschaftssenator Ian K. Karan. Denn rund 29.600 pflegebedürftige Hamburger würden in häuslicher Pflege betreut. Ferner seien von den 66.000 Haushalten Alleinerziehender in Hamburg derzeit 56 Prozent berufstätig, davon 47 Prozent in Vollzeit. Diesen Menschen müssten familiengerechte Arbeitsplätze zur Verfügung gestellt werden. Und auch Josef Katzer, Präsident der Handwerkskammer Hamburg betonte, Familienfreundlichkeit „ist kein Entgegenkommendes Arbeitgebers, sondern ein wichtiger Wettbewerbsvorteil auf dem Markt für Fach- und Führungskräfte.“