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Treffen des ESF-Baltic Sea Networks in Hamburg

03.01.2012

Das ESF-Baltic Sea Network traf sich im Dezember 2011 erstmals in Hamburg

 

Das „ESF-Baltic Sea Network“ wurde von der schwedischen ESF-Verwaltungsbehörde  initiiert. Als Kooperationspartner im Netzwerk sind Finnland, Estland, Lettland, Litauen, Polen und Deutschland (Hamburg) eingebunden. Ziel des Netzwerkes ist es die EU-Ostseestrategie um eine soziale Dimension zu ergänzen, sich über Best-Practice-Projekte auszutauschen und transnationale Projekte umzusetzen.

Ulrich Wolff Ulrich Wolff, Vertreter der Hamburger ESF-Verwaltungsbehörde im BSN, eröffnete das Netzwerktreffen.

(BASFI)

Martin Weber Martin Weber, Leiter des Referats Technische Hilfe ESF, stellte den ESF-Hamburg vor.

(BASFI)


















Am 15. und 16. Dezember 2011 trafen sich rund 20 Teilnehmer des BSN in Hamburg. 

Im Meeting stellten die Vertreter des BSN Ihre jeweiligen ESF-Vorhaben sowie ihre transnationalen Projekte vor. Des Weiteren informierte die Koordinatorin des Bereichs Bildung und Jugend innerhalb der EU-Ostseestrategie, Frau Lonscher-Räcke (Behörde für Schule und Berufsbildung) über ihren Bereich und mögliche Anknüpfungspunkte durch den ESF.

Ein weiterer Baustein des Meetings stellte der Besuch des ESF-Projektes „Fit auf dem Weg“ in der JVA Billwerder dar. Anliegen des Projektes ist es, die Strafgefangenen auf Ihre Haftentlassung vorzubereiten, den Einstieg in das soziale Leben und die Rückkehr in das Erwerbsleben vorzubereiten. Angeboten werden schulische und berufliche Trainings- und Weiterbildungen.     

Die Besucher waren beeindruckt von der Qualität des Projektes. Das Team der JVA wurde im Gegenzug eingeladen, die Strafvollzugsanstalten in Schweden zu besuchen und sich anschließend über Maßnahmen und Ergebnisse auszutauschen.