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Hamburg macht Schule 10 2011

Bundesvergleich zeigt günstigste Entwicklung am Hamburger Ausbildungsmarkt

Hamburg macht Schule 3|2011 50 BSB-Info Neues Portal für Bildung und Freizeit in Harburg Das neue Bildungsportal für den Bezirk Harburg – HARBURGAKTIV – ist ein Pilot- projekt, und wird vom Projekt »Lernen vor Ort« der Bildungsbehörde modell- haft begleitet. Das aus Bundesmitteln geförderte Projekt hat zum Ziel, bestehende Bil- dungsangebote, För- derinitiativen und Be- ratungseinrichtungen so zu verknüpfen, dass aus einzelnen Bildungsinseln eine flächendeckende Bil- dungslandschaft ent- steht – von der früh- kindlichen Förderung bis zur nachberuf- lichen Phase. Mit dem Portal www. harburg-aktiv.de wird eine Struktur vorge- legt, die eine größt- mögliche Transparenz der Bildungseinrich- tungen und Bildungs- angebote vor Ort abbildet. Das Portal informiert über aktuelle Kurse und An- gebote für alle Altersgruppen in allen Lebenslagen. Erstmalig wird neben den klassischen Aus- und Weiterbildungs- maßnahmen auch die ganze Vielfalt an außerschulischen Lernorten abgebildet. Die Palette reicht von der Babymassage über den Abschluss als Betriebswirt, bis zum Tanz für Senioren. HARBURGAKTIV ist ein weiterer Schritt, Möglichkeiten des »Lebenslangen Lernens« aufzuzeigen und so die Menschen vor Ort zum aktiv sein und Mitmachen anzuregen. In Zusammenarbeit mit dem Bezirk Harburg und »Weiterbildung Hamburg ServiceundBeratunggGmbH«(W.H.S.B.) werden die Daten zum Bereich infor- melle/non-formale Bildung auf Basis der Datenbank »WISY« (Weiterbildungs- Informations-System) erfasst. Mitte 2012 ist geplant, die Verantwor- tung für das Portal ganz in die Hände der Bezirksverwaltung Harburg zu überge- ben. Das Grundmodell kann dann auch für andere Bezirke zur Verfügung ge- stellt werden. Darüber hinaus kann HARBURGAKTIV für die Ausgestaltung der »Regionalen Bildungskonferenzen« in Harburg un- terstützend wirken und dazu beitragen, dass die Regionalen Bildungskonfe- renzen ihrem Auftrag, Bildungsangebote zu vernetzen, zu koordinieren und auf- einander abzustimmen, gerecht werden. Links Bildungsportal Harburg: www.harburg-aktiv.de »Zukunftslotsen« in Harburg: www.hamburg.de/lernen-vor-ort/zu- kunftslotsen/ Regionale Bildungskonferenzen: www.hamburg.de/rbk www.hamburg.de/lernen-vor-ort Kontakt BSB – Amt für Weiterbildung »Lernen vor Ort« – Bernhard-Nocht-Straße 9–11, 20359 Hamburg Ulrike Heidmeier, Koordination Bil- dungsberatung, Tel. (040)428843–596 ulrike.heidmeier@bsb.hamburg.de Andrea Niemann, Bildungsmonitoring, Tel. (040)428843–594 andrea.niemann@bsb.hamburg.de Text und Foto: Heidrun Zierahn heidrun@kappa-mm.de Andrea Niemann, zuständig für den Bereich Bildungsmonitoring (li.) und Ulrike Heidmeier, Koordinati- on Bildungsberatung vom Projekt »Lernen vor Ort« Schule in Hamburg verstehen Neu: Elternratgeber für Zuwanderinnen und Zuwanderer Viele Eltern, die nach Hamburg zugewan- dertsind,stehenvorderFrage,wieSchule in Hamburg funktioniert und wie sie ihre Kinder am besten unterstützen können, damit diese erfolgreich in der Schule ler- nen.UmdieElternwillkommenzuheißen, ihnen erste grundlegende Informationen überSchuleinHamburgzuvermittelnund siezuermutigen,sichaktivamSchulleben zubeteiligen,hatdieBSBeinenneuen»El- ternratgeberfürZuwandererundZuwan- derinnen« herausgegeben. Der Ratgeber wird über das Schulinformationszentrum vertrieben und liegt in vier verschie- denen zweisprachigen Versionen vor – auf Deutsch-Englisch, Deutsch-Türkisch, Deutsch-Russisch und Deutsch-Farsi. In knapper Form informiert der Rat- geber zu folgenden Fragen: Wie werden Kinder in Hamburg ein- geschult und wie ist das Hamburger Schulsystem aufgebaut? Welche Rolle spielen Eltern in der Schule? Wie werden sie über das Lernen ihrer Kinder informiert? Wie können sie ihr Kind beim Lernen un- terstützen und in der Schule ihres Kin- des mitwirken? Wo können sich Eltern dafür weiterbilden? WasbrauchendieKinderinderSchule? Welche Unterstützung gibt es für Kinder, die noch kein oder nur wenig Deutsch verstehen und sprechen oder denen das Lernen noch schwer fällt? Welche Möglichkeiten gibt es für die Kinder in der Hamburger Schule, ihre Kenntnisse in ihrer Herkunftssprache zu vertiefen?