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hamburg_macht_schule

Methoden und Ergebnisse

Hamburg macht Schule 4|2010 35 BSB-Info Bei der Auswertung von Längsschnitt- daten der Viereinhalbjährigenvorstellung bis zum Schulbeginn zeigte sich, dass eine additive Sprachförderung im Jahr vor der Einschulung Effekte zeigt, die noch grö- ßer waren, wenn Kinder und Eltern an FLY-Kursen teilgenommen hatten. Beim Vergleich zwischen Kindern, die im Jahr vor der Einschulung eine Kita bzw. eine Vorschulklasse (VSK) besucht hatten, ergaben sich hinsichtlich der Sprachförderung deutliche Vorteile zu- gunsten der VSK, in der Kinder mit aus- geprägtem Sprachförderbedarf effektiver gefördert werden als in einer Kita. Die Auswertungen der TheaterSprach- Camps von 2008 und 2009 zeigten er- neut, dass intensive Sprachförderung wirkungsvoll ist, jedoch ohne entspre- chende Nachsorgemaßnahmen auf Dau- er keine Nachhaltigkeit zeigt. Schulen mit hoher beziehungsweise niedriger Erfolgsquote Da für das Schuljahr 2008/09 erstma- lig auch der direkt gemessene Lernzu- wachs (neben dem Entlassen aus der Fördergruppe) als Erfolgskriterium für die Bestimmung erfolgreicher bzw. we- niger erfolgreicher Schulen herangezo- gen wurde, konnten sich auch Schulen mit besonderen soziokulturellen Bedin- gungen eher als erfolgreich fördernde Schulen auszeichnen. Allerdings zeigt sich auch nach der neuen Einteilung, dass Schulen, die weniger erfolgreich fördern, insgesamt, was den Umfang des Sprachförderbedarfs der Schüler- schaft betrifft, belasteter sind als Schu- len mit höherer Erfolgsquote. Dies zeigt sich in der Gesamtzahl der additiv zu fördernden Schüler sowie im Anteil der Schüler mit Mehrfachdiagnosen. Bei der Analyse von Bedingungsfak- toren zeigt sich, dass Schulen mit höherer Erfolgsquote das Sprachförderkonzept konsequenter umsetzen. Dies betrifft im Schuljahr 2008/09 u. a. die Elternbera- tung, die Einbeziehung der Schulleitung in die Gestaltung der Förderung und den Erfahrungsaustausch mit den Nachbar- schulen zum Thema Sprachförderung bzw. Sprachbildung. Diese Faktoren waren bereits in den Vorjahren Gelin- gensbedingungen für eine erfolgreiche Sprachförderung. Im Schuljahr 2008/09 werden diese Gelingensbedingungen vor allem ergänzt durch schulinterne Fort- bildungen und gegenseitige schulinterne Hospitationen der Lehrkräfte. Anmerkung 1 Quelle: http://www.schulenfoerdern.de/ schulportal/index.php?page=20 Dr. Peter May, Stefanie Bach, Carina Berger (LIQ 1) PersonalienIn ihren Sitzungen am 8. September, 3. November und 8. Dezember 2010 hat die Deputation der Behörde für Schule und Berufsbildung den folgenden Bestellungen zugestimmt: zur Schulleiterin/zum Schulleiter Stadtteilschule Am Heidberg: Helga Smits Stadtteilschule Tonndorf: Martin Brause Gymnasium Hamm: Sven Kertelhein zur stellv. Schulleiterin/zum stellv. Schulleiter Grundschule Curslack-Neuengamme: Julia Marasas Grundschule Neugraben: Frank Rohweder (Einsetzung) Schule Grumbrechtstraße: Wiebke Wesling Gymnasium Altona: Astrid Grüter Schule Grotefendweg (SO): Nina Holzhäuser Berufliche Schule Bramfelder See (H20): Alfons Becker Staatliche Handelsschule Altona (H6): Angela Sommer zur Abteilungsleiterin/zum Abteilungsleiter Albert-Schweitzer-Gymnasium: Hartwig Dohrke Abendschule Vor dem Holstentor: Ulrike Scholz Stadtteilschule Süderelbe: Knut Jördens Julius-Leber-Schule: Sven Arnecke Gymnasium Meiendorf: Dr. Tilmann Krause (Umsetzung) Hansa-Kolleg: Thomas Knopp Berufliche Schule Farmsen (G16): Rainer Bohnsack Staatliche Gewerbeschule Gastronomie und Ernährung (G11): Ingeborg Aug Staatliche Gewerbeschule Metalltechnik mit Technischem Gymnasium (G17): Torsten Janßen Staatliche Gewerbeschule Stahl- und Maschinenbau (G1): Petra Jack, Thomas Meyer Staatliche Handelsschule mit Wirtschaftsgymnasium Harburg (H10): Rainer Hansen Staatliche Handelsschule mit Wirtschaftsgymnasium Schlankreye (H3): Anneliese Meyer