Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

blickpunkt personal: Personalmanagementbericht 2011

36 blickpunkt personalPersonalmanagementbericht 2011 Personalbericht 2011 Band 2: Personalmanagementbericht 35 Die Stellen werden über www.hamburg.de einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Im Be- richtsjahr wurde diese Website insgesamt 127.242 Mal besucht. Dies entspricht einer Steigerung von 17% im Vergleich zum Vorjahr14 . Von der Möglichkeit, sich die neuesten Stellenveröffentlichun- gen mittels eines Newsletters zumailen zu lassen, wurde 26.063 Mal Gebrauch gemacht. Von die- sen Abonnenten sind 15.417 (59%) bereits Mitarbeiter der FHH. Das Referat „Interne Personalberatung und –vermittlung, PersonalService Integration“ arbeitet an einer steten Verbesserung dieses Angebotes. Hierzu soll perspektivisch eine neue Software u.a. mit Web 2.0 Funktionalitäten eingesetzt werden. Die Erhebung der Bedarfe, Synthese der Prozesse, Formulierung der Anforderungen und Bewertung der Angebote war ein Schwerpunkt im Jahr 2010. Weiterhin ist im Berichtsjahr das behördenübergreifende Wiedereingliederungsmanagement (WilMa) neu positioniert worden. Ziel von WilMa ist es, Beschäftigten, die aufgrund starker gesund- heitlicher Einschränkungen innerhalb der eigenen Behörde nicht mehr eingesetzt werden können, behördenübergreifende Verwendungsmöglichkeiten zu eröffnen. Hierzu steht eine Beraterin zur Ver- fügung, die auf Basis von Einzelkontrakten mit den teilnehmenden Behörden und Ämtern den Ver- mittlungsprozess zentral steuert. So konnten die ersten erfolgreichen Vermittlungen realisiert wer- den. Ein weiteres Themenfeld liegt in der behördenübergreifenden Vermittlung von vollzugsdienstunfä- higem Personal der Behörde für Inneres und Sport (Polizei und Feuerwehr) und der Behörde für Justiz und Gleichstellung (Strafvollzug). Im Berichtsjahr haben u.a. umfangreiche Gespräche mit den drei betroffenen Ämtern, der Finanzbehörde sowie dem Grundsatzbereich des Personalamtes statt- gefunden, um auf dieser Basis ein praxisorientiertes Konzept zur Unterstützung bei der Beschäfti- gung von vollzugsdienstunfähigen Beamtinnen und Beamten zu erarbeiten. Soll-Ist-Vergleich der personellen Ausstattung zum 31.12.2010 Für die Erledigung der Aufgaben wurde dem Personalamt zur Gründung der neuen Organisations- einheit zum 01.07.2009 ein Budget von 2.499.000 Euro pro Jahr zuerkannt15 . Hieraus werden die Personalausgaben für die Mitarbeiter der Beratung und Vermittlung, der Personalsachbearbeitung, für Stellenausschreibungen sowie für die nachgelagerten Intendanzfunktionen (Recht, Haushalt, Stellenplanangelegenheiten, IT, etc.) finanziert. Unter Berücksichtigung der Personalkostensteigerung aufgrund von Tarifanpassungen betrugen die Personalausgaben im Berichtsjahr auf Basis der zum Zeitpunkt der Berechnung geltenden Budget- werte insgesamt 2.038.221 Euro und entsprachen damit 87% der veranschlagten Mittel. Die guten Vermittlungszahlen zeigen, dass sich die Personalausstattung für die Erledigung der Auf- gaben weiterhin als angemessen erwiesen hat. Gleichzeitig besteht im Rahmen der vorhandenen Personalausstattung auch die Fähigkeit, neue und veränderte Aufgaben zu erfüllen, wie z.B. die Bearbeitung der Rückkehr von Beschäftigten der ehemaligen Reinigungsbetriebe. Zudem gilt es, Vorsorge für die personellen Auswirkungen von zu erwartenden Strukturveränderungen aufgrund von Konsolidierungsmaßnahmen zu treffen. 14 108.762 Besucher haben diese Website im Jahr 2009 besucht. 15 siehe im Einzelnen Drucksache 19/1871