Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

blickpunkt personal: Personalmanagementbericht 2011

1 blickpunkt personal Editorial Dr. Volker Bonorden Leiter Personalamt Liebe Leserinnen, liebe Leser, das zentrale Personalberichtswesen der ham- burgischen Verwaltung erscheint jährlich in zwei Bänden. Der Personalstrukturbericht (Band 1) bereitet die wichtigsten Personalstrukturdaten auf, während sich der Personalmanagementbe- richt (Band 2) darauf aufbauend mit den zentra- len personalstrategischen Themen und Heraus- forderungen auseinandersetzt. Im Personalmanagementbericht 2011 berichten wir wie im letzten Jahr über die strategischen Schwerpunkte betriebliche Gesundheitsförde- rung, Mobilität und interner Arbeitsmarkt sowie Personalbedarfsplanung und Demografie und stellen dar, wie diese durch die Behörden und Ämter der hamburgischen Verwaltung weiter entwickelt wurden. Neu ab diesem Jahr ist, dass wir nicht mehr über alle Schwerpunkte jährlich berichten werden: Die Weiterentwicklung von Themen benötigt in der Regel Zeit, so dass ein längerer Berichtszeitraum sinnvoller sein kann. So wird das Thema Inter- kulturelle Öffnung erst wieder mit dem nächsten Personalbericht im Jahr 2012 aufgegriffen. Der Erfahrungsbericht zum Hamburgischen Gleich- stellungsgesetz wird nach den Bestimmungen des Gleichstellungsgesetzes alle drei Jahre, das heißt wieder mit dem Personalbericht 2013 vor- gelegt. Zum Thema betriebliche Gesundheitsförderung berichten wir in diesem Jahr von den Aktivitäten im Zusammenhang mit unserem Jahresschwer- punkt “Psychische Gesundheit“: Die in den Be- hörden und Ämtern für betriebliche Gesund- heitsförderung zuständigen Kolleginnen und Kollegen, das Personalamt, einschließlich des Arbeitsmedizinischen Dienstes haben sich hier erstmals auf einen gemeinsamen Schwerpunkt verständigt, um Kräfte zu bündeln und damit dem Thema das erforderlicher Gewicht zu ver- leihen. Immerhin stehen Erkrankungen aufgrund psychischer Belastungen bereits an vierter Stel- le bei den Gründen für Arbeitsunfähigkeit und an erster Stelle bei den Gründen für vorzeitige Verrentungen/ Dienstunfähigkeit. Über zwei Jahre werden in den Behörden und Ämtern und im Zentrum für Aus- und Fortbildung Veranstal- tungen durchgeführt und Führungskräfte sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über Hinter- gründe psychischer Erkrankungen und einen angemessenen Umgang damit informiert und sensibilisiert. Im Schwerpunkt Personalbedarfsplanung und Demografie haben wir die zwei bislang getrennt dargestellten Abschnitte zusammengeführt. Dies verdeutlicht die Notwendigkeit der Analyse im Hinblick auf konkrete Handlungsschritte des Personalmanagements. Zum Thema Interner Arbeitsmarkt und Mobili- tät berichten wir über unter anderem über die Auswirkungen der Öffnung des internen Arbeits- marktes zum 1. Februar 2009 auf die Einstel- lungen und Bewerbungen im Berichtsjahr. Ihr