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Blickpunkt Personal 11-2011

18 blickpunkt personal 3/2011 Sinne der Volksgesundheit insbesondere mit Fußball- und Volleyballturnieren fit zu halten. Dieses Jahr war das Sommerfest im August leider durch fürchterliche Regen- schauer geprägt, die schließlich sogar den Grill zum Erlöschen brachten. Auf der anderen Seite stehen durch den Umzug für den Unterricht moderne Räume zur Verfügung, die in der Landschaft der Ver- waltungsausbildungen in Deutschland her- ausragend sind. So ist jeder Klassenraum mit einem interaktiven Whiteboard ausge- stattet, welches nicht nur die Tafel ersetzen kann, sondern auch ermöglicht – jederzeit für alle sichtbar – Seiten aus dem Internet aufzurufen. Texte, die von den Schülerinnen und Schülern mit spe- ziellem Schreibwerk- zeug ergänzt werden, können ausgedruckt oder elektronisch zur Verfügung gestellt wer- den. Dieses neue Me- dium wird laut einer Umfrage unter den Beteiligten von Schü- lerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen und Lehrern gleichermaßen geschätzt. Es führt zu neuen Formen des Un- terrichts, die die bishe- rige Pädagogik ergän- zen. Diese Medien stehen der Verwaltungsschu- le im Übrigen auch bei ihrem Engagement in der Fortbildung zur Verfügung. Bereits seit dem Jahr 1992 führt die Verwaltungsschule Qualifizierungskurse durch, die in letzter Zeit zu einem erheb- lichen Teil den ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Landesbetriebs Kran- kenhäuser zu Gute kamen. Ein neues Kapitel konnte die Verwaltungs- schule durch den Abschluss von Koopera- tionsabkommen mit der Beruflichen Schule für Handel und Verwaltung Anckelmannstra- ße (H1) und der KZ-Gedenkstätte Neuen- gamme aufschlagen. Während das Abkom- men mit der Gedenkstätte im Wesentlichen die bereits zuvor erfolgte Zusammenarbeit, aber nun stetig und verbindlich für alle Klas- sen festschreibt, beinhaltet die Vereinba- rung mit der H1 etwas ganz Neues. Die Ver- waltungsschule hat sich danach verpflichtet, zukünftig Auszubildende, die bislang an der H1 beschult wurden, in ihr Ausbildungssy- stem zu überführen. Die ersten Auszubil- denden der Handelskammer wurden bereits von der Verwaltungsschule übernommen und werden hoffentlich im nächsten Jahr ihre schulische Ausbildung erfolgreich ab- schließen können. Im Zusammenhang mit der KZ-Gedenk- stätte Neuengamme möchte ich erwähnen, dass es mit Hilfe der Geschäftsführung ge- lungen ist, die in der Schwenckestraße im Schulflur befindliche Helmuth-Hübener- Ausstellung, die an ei- nen von den National- sozialisten getöteten Verwaltungslehrling erinnert, nicht nur in das neue Gebäude zu überführen, sondern auch durch die Arbeit von Studenten/ -innen und Professoren/ -in- nen der Hochschule für angewandte Wissenschaften, Depart- ment Design in ein neues, beeindruckendes Gewand zu bringen. Diese öffentlich zugängliche Ausstellung ist eine beständige Mahnung an die düstere Vergangenheit und gleichzeitig eine Ermu- tigung für die zukünftigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im öffentlichen Dienst, für einen offenen, demokratischen und huma- nistischen Staat auf dem Boden des Grund- gesetzes einzutreten. Aktuelles Die alte Verwaltungsschule in der Schwenckestraße.