Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

blickpunkt personal: Personalstrukturbericht 2011

9 blickpunkt personal Personalstrukturbericht 2011 Personalbericht 2011 Band 1: Personalstrukturbericht 5 • Fehlzeitenquoten: Die Quote der bezahlten krankheitsbedingten Fehlzeiten (ohne Lehrkräf- te an staatlichen allgemeinbildenden sowie an staatlichen beruflichen Schulen und ohne Hochschullehrkräfte) hat sich im Berichtsjahr 2010 erhöht. Sie betrug 7,6 % nach 7,1 % im Vorjahr. Der Anstieg der Fehlzeitenquote hat sich für die gesamte hamburgische Verwaltung fortgesetzt. In den Einzelplänen ist ein Anstieg um 0,6 Prozentpunkte auf 8,0 % zu ver- zeichnen (Vorjahr: 7,4 %). Ebenso hat sich die Quote in den Landesbetrieben nach § 26 LHO auf 7,6 % erhöht (Vorjahr: 6,9 %). Im Bereich der Einrichtungen nach § 15 LHO stieg die Quote der bezahlten Fehlzeiten geringfügig auf 4,9 % an (+0,2 Prozentpunkte). Die Fehlzeitenquoten für die Lehrkräfte an staatlichen allgemeinbildenden sowie an staatli- chen beruflichen Schulen werden in einem gesonderten Verfahren mit Bezug auf das Schul- jahr ermittelt. Die krankheitsbedingte Fehlzeitenquote der Lehrkräfte an staatlichen Schulen betrug im Schuljahr 2009/2010 5,1 %. Sie verringerte sich gegenüber dem Schuljahr 2008/2009 um 0,2 Prozentpunkte. • Auszubildende, Anwärterinnen/Anwärter und Referendarinnen/Referendare: Die Zahl der in Ausbildungsverhältnissen Beschäftigten hat sich zum 31.12.2010 auf 3.374 erhöht (Vorjahr: 3.013). Damit hat sich die Zahl der Auszubildenden gegenüber dem Vorjahr um 361 (+12,0 %) erhöht. • Budgetrelevanter Personalbestand: Der budgetrelevante Personalbestand umfasste am Stichtag 31.12.2010 73.584 Beschäftigungsverhältnisse. Er erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 1.708 Beschäftigungsverhältnisse bzw. 2,4 %. Umgerechnet in Vollkräfte ergab sich eine Zunahme von 1.263,9 auf 61.810,4 Vollkräfte (Vorjahr: 60.546,5; +2,1 %). • Ohne monatliche Bezüge Beurlaubte: Am 31.12.2010 waren 2.981 Beschäftigte ohne Be- zahlung beurlaubt (Vorjahr: 3.070). Deren Zahl reduzierte sich erneut um insgesamt 89 Frauen. Die Verteilung nach Geschlechtern hat sich nur geringfügig verändert: 84,1 % der Beurlaubten sind Frauen und 15,9 % sind Männer. • Schwerbehinderte: Die Zahl der in der hamburgischen Verwaltung beschäftigten schwer- behinderten und ihnen gleichgestellten behinderten Menschen hat sich zum Stichtag 31.12.2010 um 87 auf 4.117 erhöht (Vorjahr: 4.030). Im Jahresdurchschnitt 2010 ergab sich in der hamburgischen Verwaltung eine Schwerbehindertenbeschäftigungsquote von 6,15 % und damit die höchste Beschäftigungsquote von schwerbehinderten Menschen seit Jahren.