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Blickpunkt Personal: Führungskräfteentwicklung

3 blickpunkt personal 4/2010 Führungskräfte brauchen Gestaltungswillen und Flexibili- tät im Denken Aktuelles In dieser Rubrik berichten wir über aktuelle und rechtliche Themen. Ob neue Konzepte, veränderte Gesetze oder eine Veranstal- tung, die stattgefunden hat – Sie werden hier ein breites Spektrum unterschiedlicher Artikel finden, die eins gemeinsam haben: Sie sind wichtig und interessant für die Per- sonalarbeit. Aktuelles Bettina Lentz, Personalamt, leitet die Abteilung Personalmanagement und war bis Mitte 2010 bei Dataport. Sie leiten seit Juli 2010 die Abteilung P3 des Personalamtes. Was waren wichtige Eindrü- cke in dieser Zeit? Was haben Sie erwartet? Was hat Sie überrascht? Ich habe mich natürlich, bevor ich kam, mit den Themen und Strukturen des Perso- nalamtes vertraut gemacht. Das heißt, ich wusste von den noch ca. 800 Asklepios- Rückkehrerinnen und -Rückkehrern, kann- te die aktuellen Themen wie interkulturelle Öffnung, Frauenförderung und Gesund- heitsmanagement. Außerdem haben wir bei Dataport immer auf das Personalamt ge- schaut: Welche Personalmanagementkon- zepte werden hier umgesetzt? Diese Kon- zepte heben sich schon von dem ab, was in anderen Bundesländern gemacht wird und was dort möglich ist. Die Nachwuchsförde- rung in Hamburg z.B. wird zentral gesteuert. In Schleswig-Holstein suchen die Kommu- nen und die Landesministerien ihren Nach- wuchs selbst aus und bezahlen auch die Ausbildung. Die Themen waren mir also einigermaßen vertraut und ich war auch vor zwölf Jahren schon einmal hier im Hause, allerdings im Organisationsamt. Es gibt etliche bekannte Gesichter: Hausmeister, Registratur, Men- schen auf den verschiedenen Etagen. Das hat mich gefreut und mir den Einstieg leicht gemacht. Die Arbeitsbedingungen hier unterscheiden sich ziemlich von denen, die ich bei Data- port erlebt habe. Dort habe ich selten mehr als zwei Tage an einem Standort gearbei- tet, sondern war mal in Altenholz, mal in Bremen oder Hamburg. Das Handy und der Blackberry haben eine erheblich größere Rolle gespielt als das Festnetztelefon. Was mir besonders aufgefallen ist, ist der extrem hohe Stellenwert, der hier im Hause der internen Kommunikation beigemessen wird. Der Umgang mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist sehr wertschätzend.