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Blickpunkt Personal: Führungskräfteentwicklung

23 blickpunkt personal 4/2010 MeinungsBilder Diese Rubrik hat die größte Freiheit zu bie- ten. Ob feststehende Meinung oder gerade begonnener Gedankengang, ob eine Idee oder eine Person: MeinungsBilder greift un- terschiedliche Themen auf oder veröffenlicht auch Artikel von Externen, beispielsweise aus der Privatwirtschaft. Der Rubrikentitel versteht sich sowohl als „Meinungsabbilder“ als auch als Informant für die eigene Mei- nungsbildung. MeinungsBilder Ulrich Buchholz, Bürgerschaftskanzlei, beschreibt zur Halbzeit des Masterstudi- engangs Publik Management die Erfahrungen der Studiengruppe mit einem Leben zwischen Arbeit, Studium und Familie. Experiment 09M – der neue Weiterbildungs-Master Ich bin ein „Versuchskaninchen“ und möch- te Ihnen heute vom Experiment 09M berich- ten. Was verbirgt sich dahinter? Der erste duale Masterstudiengang „Public Manage- ment“, an dem ich seit Oktober 2009 zu- sammen mit 19 anderen Kolleginnen und Kollegen als Studiengruppe 09M teilneh- me. Dieser neue, vier Semester dauernde Weiterbildungs-Master qualifiziert für die Laufbahngruppe 2 der Allgemeinen Dien- ste mit Zugang zum zweiten Einstiegsamt (ehemals höherer allgemeiner Verwaltungs- dienst). Wie wir die ersten beiden Semester erlebt und vor allem, wie wir versucht ha- ben, den Spagat zwischen Dienst, Studium und Familie in den Griff zu bekommen, le- sen Sie jetzt. Dienstag, 30. Juni 2009, 15:05 Uhr: Eine E-Mail aus dem Personalamt ist eingetrof- fen. Betreff: Ihre Bewerbung für den prü- fungsgebundenen Aufstieg vom gehobenen in den höheren Dienst. Nach kognitivem Leistungstest im Januar und Assessment- Center mit Präsentation einer Fallstudie, Diskussion und Rollenspielen Anfang Juni hat die lange Zeit des Wartens ein Ende. Doppelklick und ... „Sie haben einen der ersten zwanzig Rangplätze erreicht und wir hoffen, dass Sie das Studium im Oktober beginnen können.“ Die Freude ist groß. Zwei Jahre studieren! Eine einmalige Gelegenheit, dazuzulernen und eine Neuorientierung mit Karriereper- spektiven anzupacken. Vorher gilt es aber, der eigenen Dienststelle klar zu machen, dass sie zukünftig nur noch an zwei Wo- chentagen mit mir rechnen darf. Was das wirklich bedeutet, wird sich auch bei vielen anderen aus unserer Gruppe erst im Laufe des ersten Semesters (für alle Beteiligten) zeigen. Nach dem offiziellen Begrüßungsakt am 1. Oktober 2009 im Großen Festsaal des Rathauses geht es am 5. Oktober in die drei- wöchige Orientierungseinheit an der Hoch- schule für angewandte Wissenschaften. In erster Linie lernen wir uns kennen und be- reiten den ersten Leistungsnachweis, die