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ELternratgeber: Mitwirkung

70 E lt e r n r at g e b e r 2 0 1 1 05 M at e r i a l05 M at e r i a l K l a ss e n e lt e r n v e r t r e t u n g Unterrichtsformen Informationen über besondere Formen des Unterrichts wie zum Beispiel fächerverbindender, fächerübergreifen- der oder Projektunterricht, außerschulische Veranstal- tungen, Einsatz neuer Medien; gegebenenfalls Anstöße zur gegenseitigen Abstimmung zwischen den einzelnen Fächern. Möglichkeiten der Mitwirkung Dritter, zum Beispiel von Betrieben, Institutionen, Einzelpersonen (auch von Eltern oder Schülerinnen und Schülern anderer Jahrgangsstu- fen/anderer Schulen). Beratung der Grundsätze zum Umfang und zur Verteilung der Hausaufgaben und der schriftlichen Arbeiten. Darstellung und Diskussion von Unterrichtsmethoden. Leistungsbewertung Informationen über Kriterien der Fachlehrerinnen und Fachlehrer für die Bewertung der schriftlichen und mündlichen Leistungen, gegebenenfalls Anstöße zur ge- genseitigen Abstimmung. Verständigung über allgemeine Kriterien der Bewer- tung, zum Beispiel formale Anforderungen (Pünktlich- keit, Form...), Schlüsselqualifikationen (Teamfähigkeit, Toleranz, Selbstständigkeit, Motivation,…) und fächer- übergreifende Kriterien der Bewertung, z. B. Heftfüh- rung, schriftlicher Ausdruck und Rechtschreibung au- ßerhalb der sprachlichen Fächer usw.; Vereinbarungen der Klassenkonferenz über Grundsätze und Kriterien der Leistungsbewertung sollten dokumentiert werden. Einhaltung von Regeln Möglichst verbindliche Verabredung von Regeln für alle am Schulgeschehen Beteiligten, Definition von Regelab- weichungen und der Konsequenzen bei Regelabweichun- gen wie zum Beispiel unpünktliches Erscheinen, Fehlen von Hausaufgaben, Vergessen von Unterrichtsmitteln (Bü- chern, Heften), störendes Verhalten und dessen Definition. Mitwirkung des Elternhauses Formen der Unterstützung der Kinder bei der Bewälti- gung des Erziehungsauftrags der Schule. Informationswege Vereinbarung von Mitteln und Wegen für einen kontinu- ierlichen Informationsfluss zwischen den an der schuli- schen und häuslichen Erziehung der Schülerinnen und Schüler Beteiligten, zum Beispiel Einführung eines Info- Merkheftes über Hausaufgaben, Termine, beabsichtigte Sonderveranstaltungen, Stundenplan-Abweichungen, Vereinbarung fester/regelmäßiger (Telefon-) „Sprech- stunden“ der einzelnen Lehrerinnen und Lehrer, Kon- zeption und Unterhaltung eines Internet-Klassenforums „Chat Klasse X“. Finanzielle Angelegenheiten Koordination der finanziellen Beiträge der Eltern zu Un- terrichtsmitteln, Kulturveranstaltungen, Ausflügen, Klas- senfahrten. Termine Informationen über und gegenseitige Absprache der Ter- mine gemeinsam wahrzunehmender Aufgaben.